Die Verleihung

Schloss Biebrich in Wiesbaden bietet seit 2016 den feierlichen Rahmen zur Verleihung des Fair Play Preises. Foto: picture alliance
Schloss Biebrich in Wiesbaden bietet seit 2016 den feierlichen Rahmen zur Verleihung des Fair Play Preises. Foto: picture alliance

Seit 2016 bilden die Biebricher Schlossgespräche den festlichen Rahmen der Verleihung des Fair Play Preises des Deutschen Sports. In der Gesprächsreihe, die die Deutsche Olympische Akademie (DOA) in Kooperation mit dem Hessischen Ministerium des Innern und für Sport organisiert, erörtern Expert*innen in Vorträgen, Dialogen und Diskussionsrunden gesellschaftspolitische, kulturelle und ökonomische Aspekte des organisierten Sports im historischen Ambiente des Schlosses Biebrich. Eingeladen sind hochrangige Gäste aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und natürlich dem Sport.

Zuvor hatten die Verleihungen zum Empfang am Vorabend der DOSB-Mitgliederversammlung stattgefunden. In den Jahren 2011 und 2012 waren sie Teil des Festes der Begegnung der Stiftung Deutsche Sporthilfe.
 

Externer Inhalt von YouTube


Durch Anklicken erkläre ich mich damit einverstanden, dass Inhalte von YouTube angezeigt werden. Dadurch könnten personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Nach zwei Jahren konnte der Fair Play Preis 2021 wieder im Rahmen des Biebricher Schlossgesprächs vergeben werden. Also alles wie vor der Corona-Pandemie? Nicht ganz. Die großen Erfolge von Eintracht Frankfurt im Europapokal sorgten dafür, dass ihr Präsident Peter Fischer, der für seine Verdienste im Kampf gegen Rassismus und Antisemitismus in der Kategorie Sport ausgezeichnet wurde, seine Trophäe bereits einen Tag vor der Veranstaltung erhielt. Turnerin Sarah Voss, die für ihren Einsatz für Selbstbestimmung bei der Wahl der Wettkampfkleidung und gegen Sexualisierung im Sport mit dem Sonderpreis geehrt wurde, war hingegen vor Ort und nahm die Auszeichnung vor rund 100 geladenen Gästen entgegen.

Weitere Herausforderungen und Perspektiven der olympischen und paralympischen Bewegung standen schon im ersten Teil des Abends im Mittelpunkt. DOSB-Präsident Thomas Weikert sprach unter anderem über die Solidarität des Sports für Menschen und Athlet*innen, die in Deutschland Schutz vor dem Krieg in der Ukraine suchen. In einer Expert*innenrunde nahmen Fabienne Königstein (Athletenvertreterin und Präsidiumsmitglied des DOSB), Prof. Dr. Jürgen Mittag (Professor für Sportpolitik an der Deutschen Sporthochschule Köln), Frank-Thomas Hartleb (Sportdirektor des Deutschen Behindertensportverbands) und Anno Hecker (Sportchef der FAZ) ebenfalls Stellung: Die Vergabe der letzten internationalen Sportgroßereignisse sowie der Krieg in der Ukraine hätten gezeigt, dass die klassische Trennung von Sport und Politik kaum noch möglich sei.

Wie im Vorjahr konnte der Fair Play Preis nicht im Rahmen des Biebricher Schlossgesprächs vergeben werden, das aufgrund der Covid-19-Pandemie abgesagt werden musste. Das hinderte die Preisstifter allerdings nicht, auch für das Jahr 2020 besondere Gesten des Fair Play und klare Antworten auf gesellschaftspolitische Herausforderungen auszuzeichnen, die im Mai im „aktuellen sportstudio“ (ZDF) gesondert gewürdigt wurden.

Die Fans von Preußen Münster erhielten den Preis der Kategorie Sport für ihr lautstarkes Signal gegen Rassismus geehrt, nachdem im Drittligaspiel gegen die Würzbürger Kickers ein gegnerischer Spieler mit Affenlauten beleidigt wurde. „Fair Play, Zivilcourage und respektvoller Umgang miteinander gehören zu den Werten des Sports – auf und neben dem Platz. Genau das haben die Fans von Preußen Münster eindrucksvoll gezeigt“, betonte Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper, die Vizepräsidentin des DOSB.

Mit dem Sonderpreis wurden die beiden Fußballnationalspieler Leon Goretzka und Joshua Kimmich ausgezeichnet, die mit ihrer Initiative #wekickcorona mehr als fünf Millionen Euro für soziale Zwecke sammeln konnten. In seiner Laudatio hob Erich Laaser, Präsident des VDS, das Verantwortungsbewusstsein der beiden Profis vor, „für die Gesellschaft einzutreten.“

Aufgrund der Einschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie konnte der Fair Play Preis 2019 nicht wie in den vergangenen Jahren im Rahmen des Biebricher Schlossgesprächs vergeben werden. Nach der Absage der Verleihung im März 2020 erhielt Bernhard Seifert den Fair Play Preis daher am 29. August 2020 im „aktuellen sportstudio“ (ZDF). 

Speerwerfer Bernhard Seifert hatte seine Teilnahme wenige Wochen vor den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Doha 2019 aufgrund einer Formkrise zurückgezogen und seinem Teamkollegen Julian Weber den Vortritt gelassen. Dieser Teamgeist wurde mit dem Fair Play Preis des Deutschen Sports 2019 gewürdigt. „Ich hätte mich mit dem Gedanken nicht anfreunden können, zu einer WM zu fahren, und zu wissen, dass jemand zu Hause ist, der eine bessere Form hat,” so Seifert.

Auch wenn Alfons Hörmann, Präsident des DOSB und damit Vertreter eines der beiden Preisstifter, den Preis aufgrund der geltenden Hygienebestimmungen nicht persönlich übergeben konnte, betonte er die Vorbildwirkung der Auszeichnung: „Bernhard Seifert hat alle diese Werte auf besonders vorbildliche Art und Weise gelebt und damit Kinder, Jugendliche und ganz Sportdeutschland an das erinnert, was der wahre Wert des Sports sein soll und sein muss.”

Europäische Zusammenarbeit kann anstrengend sein, jede Sekunde Arbeit dafür aber lohnt sich – darin waren sich die Beteiligten beim 7. Biebricher Schlossgespräch am 28. März 2019 einig. Rund 120 geladene Gäste verfolgten die Einlassungen von DOSB-Präsident Alfons Hörmann, EOC-Präsident Dr. Janez Kocijancic und der Referenten der Podiumsdiskussion zur Bedeutung des Sports für die europäische Wertegemeinschaft. Neben der DOA-Vorsitzenden und DOSB-Vizepräsidentin Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper betonte auch Prof. Dr. Jürgen Mittag vom Institut für Europäische Sportentwicklung und Freizeitforschung die integrative Kraft des Sports. Wie sportliche Großereignisse in Europa Momente der Begegnung schaffen können, führten der Geschäftsführer der Berliner Leichtathletik-EM 2018, Frank Kowalski, sowie Stefan Kürten von der Europäischen Rundfunkunion aus.

Die Werte des Sports standen auch im zweiten Teil der Veranstaltung im Fokus – der Fair Play Preis des Deutschen Sports würdigte zwei Preisträger, die mit ihrem Verhalten besondere Beispiele für wertegeleitetes Verhalten gaben. Ironman-Sieger Patrick Lange sprach dem Sieger in der Kategorie Sport, Manuel Retzbach, per Videobotschaft seine Anerkennung für dessen selbstlosen Einsatz für einen gestürzten Konkurrenten aus. Der DFB-Integrationsbeauftragte Cacau lobte anschließend die Preisträger in der Sonderkategorie, den 1. Herrenmannschaft des SC Lauchringen, für ihr entschlossenes Eintreten gegen Rassismus. 

Die Rolle der Trainer*innen in den Mittelpunkt rücken – das war die Absicht der 6. Auflage der Biebricher Schlossgespräche am 22. März 2018. Schon die Besetzung der Podiumsdiskussion trug dieser Ausrichtung Rechnung: Mit Ulla Koch und Jürgen Wagner gaben sich zwei Hochkaräter des olympischen Sports die Ehre, mit Prof. Dr. Lutz Nordmann konnte zudem der oberste deutsche Trainerausbilder seine Erfahrungswerte einbringen. Die DOSB-Vorstandsvorsitzende Veronika Rücker erweiterte die Runde um eine systemische Perspektive und war so direkte Adressatin von strukturell-organisatorischen Anregungen.

Wie Fair Play im Leistungs- und Breitensport gelingen kann, zeigten die Preisträger*innen des Fair Play Preises des Deutschen Sports. Die Kategorien Sport und Sonderpreis zeigten diesmal auf beeindruckende Art und Weise das Spektrum auf, in dem sich eine faire Gesinnung ausdrücken kann. Dies betonten auch Biathletin Vanessa Hinz im Video-Interview über Lisa Theresa Hauser und Olympiapfarrer Thomas Weber in seiner Laudatio auf die Rugby-Abteilung des USV Potsdam.

Spitzenathlet*innen im Spannungsfeld von moralischer Vorbildfunktion und sportlichem Erwartungsdruck standen bei den Biebricher Schlossgesprächen am 16. März 2017 im Fokus der Debatte. Über das Thema „Fairness aus Sicht der Aktiven – Rolle und Verantwortung der Athlet/innen in der Olympischen Bewegung“ diskutierten Claudia Bokel (Weltmeisterin im Fechten 2001, ehemaliges Mitglied der IOC-Athletenkommission, Präsidentin des Deutschen Fechter-Bundes), Maximilian Hartung (Team-Weltmeister im Fechten 2014, Vorsitzender der DOSB-Athletenkommission), Dr. Michael Vesper (DOSB-Vorstandsvorsitzender) und Manuela Schmermund (Paralympics-Siegerin im Sportschießen, Mitglied der DOSB-Athletenkommission). Willi Lemke, ehemaliger Sonderberater des UN-Generalsekretärs für Sport sowie Sportmoderator Marcel Reif hielten die Laudationes auf die diesjährigen Träger*innen des Fair Play Preises des Deutschen Sports. Durch den Abend führte der ehemalige Leiter der ZDF-Hauptredaktion Sport, Dieter Gruschwitz. 

Ein neuer Rahmen für den Fair Play Preis des Deutschen Sports! Am 3. März 2016 fand die Verleihung erstmals im festlichen Ambiente der Biebricher Schlossgespräche statt. Prof. Dr. Gunter A. Pilz, DOSB-Ethikpreisträger von 2012, widmete sich in seiner Festrede dem Thema „Fair Play – das ethische Potenzial des Sports“ und stellte unter anderem die These auf, nach der „der Weg wichtiger ist als der Sieg“. Dieses Ethos funktioniere aber nur so lange, wie Sport Selbstzweck bliebe. Die abschließende Diskussionsrunde zum Thema „Ohne Fair Play kein ehrlicher Sport“ mit Alfons Hörmann, dem VDS-Präsidenten Erich Laaser und dem BMI-Abteilungsleiter Gerhard Böhm, griff die Thesen von Professor Pilz zum Teil auf und diskutierte unter anderem den Satz: „Nicht Gewinnen ist kein Scheitern.“ Es bedürfe jedoch „viel Stärke, mit erhobenem Haupt, aber ohne Medaille zurückzukommen“, stellte der DOSB-Präsident heraus.

Laudatorin Steffi Nerius, Speerwurf-Weltmeisterin von 2009, zeichnete Leonie Remfort mit dem Sonderpreis aus. Die Preisträgerin wurde für ihr herausragendes, ehrenamtliches Engagement im Bereich der Integration geehrt. DOSB-Vizepräsidentin Dr. Petra Tzschoppe würdigte das faire Verhalten der Damenmannschaft des Tauziehclubs Allgäu-Power Zell in ihrer Laudatio: „Ich finde es eine schöne Sache, dass Fair Play hier beim Tauziehen passiert ist. Man zieht nicht nur in der eigenen Mannschaft an einem Strang, sondern auch mit dem Gegner“. Die Mannschaft war nach einem Schwächeanfall einer Spielerin der gegnerischen Mannschaft ebenfalls mit einer Zieherin weniger angetreten.

Die Preisträger des Jahres 2014 wurden beim Empfang anlässlich der Mitgliederversammlung des Deutschen Olympischen Sportbunds am Freitag, 5. Dezember 2014 im Hygienemuseum in Dresden ausgezeichnet. Moderatorin Ines Meinhardt (MDR) eröffnete den feierlichen Anlass mit dem Satz: „Fair Play ist eine Idee, eine Haltung, für die man auch Nachteile in Kauf nimmt.“ Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière, der persönlich an der Verleihung mit über 400 Vertretern aus Sport, Gesellschaft und Politik teilnahm, ergänzte: „Man macht etwas, was einem selbst nichts nützt und doch etwas Großes daraus entstehen kann.“

Olympiasiegerin und Fair Play Botschafterin Steffi Nerius sandte ihre Laudatio an den Preisträger in der Kategorie Sport, den Fußballverein Türkspor Mosbach, per Video in den Saal: „Die Chance war groß, die Verlockung groß, aber ihr habt sie nicht angenommen.“ Weil der Gegner aufgrund von Spielermangel nicht antreten konnte, hätte der Verein die Punkte geschenkt bekommen. Dennoch stimmten sie einer Spielverlegung zu und verloren diese wichtige Partie. Der Aufstieg wurde verpasst.

Rainer Schmidt, mehrfacher Medaillengewinner bei den Paralympics und Kabarettist, ehrte den Preisträger Martin Rietsch in der Kategorie Sonderpreis für seinen Einsatz gegen Rassismus mit den Worten: „Was für ein Leben! Sie haben wirklich Höhen und Tiefen erlebt, jetzt stehen Sie vor Hunderten jungen Menschen und berichten, was wertvoll und wichtig ist. Sie sind ein unglaubliches Vorbild!“

Vor den Augen der knapp 400 anwesenden Repräsentierenden des organisierten Sports in Deutschland nahmen die Preisträger am 6. Dezember 2013 im prunkvollen Friedrich-von-Thiersch-Saal im Kurhaus zu Wiesbaden die Auszeichnungen entgegen. Die Preise übergaben der Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich, DOSB-Präsident Hans-Peter Krämer und der Vizepräsident des Verbandes Deutscher Sportjournalisten, Christoph Fischer. „Wenn wir, also der Sport, die Bundesregierung und die Medien gemeinsam einen solchen Preis vergeben, dann ist das ein starkes Zeichen, dass hoffentlich weit in die Gesellschaft reicht“, betonte Krämer. „Ich glaube fest daran, dass es uns gelingen kann, Respekt und Toleranz in der Gesellschaft zu vermitteln. Damit so etwas Schule macht, dafür vergeben wir diesen Preis.“

Steffi Nerius, Weltmeisterin im Speerwurf und Fair Play Botschafterin, beglückwünschte die Preisträger in der Kategorie Sport. Die Spitzensportlerin zollte „hohen Respekt“ vor der sportlichen Geste, die von wirklichem „Fair Play Charakter“ zeuge. Leichtathletik-Kampfrichter Andrej Schukow und Fotograf Kai Pfaffenbach hatten gemeinsam bewirkt, dass der deutsche Kugelstoßer David Storl nach einem zuerst für ungültig erklärten Versuch bei den Weltmeisterschaften 2013 doch noch die Goldmedaille gewann. Auf Grundlage eines Fotos von Pfaffenbach hatte Kampfrichter Schukow seine zuvor getroffene Entscheidung für einen ungültigen Versuch Storls revidiert.

Der Fair Play Botschafter und Paralympics-Sieger Rainer Schmidt, der die Auszeichnung in der Kategorie Sonderpreis übergab, war „verblüfft“ über das Konzept des VfB Oldisleben e. V., das in der Region auf viel Beachtung stößt. Der Verein setzt sich auf allen Ebenen für ein faires Miteinander auf und neben dem Platz ein. „Es gibt mittlerweile viele Anfragen von benachbarten Kreisen, die was ändern wollen“, sagte der 1. Vorsitzende Thomas Röber.

Wie schon im vergangenen Jahr kamen beim „Fest der Begegnung“ der Stiftung Deutsche Sporthilfe am 12. Oktober 2012 in Bonn die vielen Gäste auch zusammen, um die Ehrung der Preisträger des Fair Play Preises zu verfolgen. Ausgezeichnet wurden die Gewinner*innen durch den Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundeminister des Innern, Christoph Bergner, DOSB-Vizepräsidentin Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper und die nationale Botschafterin für Fair Play und Toleranz, Steffi Nerius.

Bundesinnenminister Friedrich erklärte anlässlich der Bekanntgabe: „Fair Play ist eine der wichtigsten Grundlagen des Sports. Unsere Preisträger 2012 haben das auf eindrucksvolle Weise gezeigt.“ DOSB-Vizepräsidentin Gudrun Doll-Tepper: „Die diesjährigen Preisträger haben gezeigt, welches Potential der Sport im Bereich von Fair Play und Toleranz besitzt. Selbst dort, wo es um Leistung und Erfolge geht, zeichnet sich der Sport durch die Werte aus. Charlotte Arand und Barbara Karches, Jochen Wollmert sowie der Verein fairplayer stehen exemplarisch für die Wertevermittlung im und durch Sport.“

Die Preisverleihung im Jahr 2011 war eine Premiere für den seit 1998 vom Bundesministerium des Innern vergebenen Fair Play Preis. Denn er wurde ab diesem Jahr zusammen mit dem DOSB verliehen. Dies unterstreicht das gemeinsame Ziel der Preisverleihung – für die Grundwerte des Sports und insbesondere für Fair Play und Toleranz zu werben und das Bewusstsein dafür in der Bevölkerung zu stärken. Den Rahmen für die Premiere gab das „Fest der Begegnung“ der Stiftung Deutsche Sporthilfe am 14. Oktober 2011 im Eventwerk in Dresden.

Innenstaatssekretär Dr. Ole Schröder, DOSB-Vizepräsidentin Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper und die beiden Fair Play Botschafterinnen, Doppel-Olympiasiegerin Rosi Mittermaier-Neureuther sowie Speerwurf-Ex-Weltmeisterin Steffi Nerius, zeichneten die Preisträger*innen für ihre außergewöhnliche Fairness aus. „Gerade im Sport wird deutlich, wie wichtig Fairness, die Einhaltung von Regeln und der Respekt vor den Mitmenschen für die Gesellschaft sind. Wer sich fair verhält, gerade auch in schwierigen Wettkampfsituationen, und wer sich für andere einsetzt, der macht sich gleichzeitig um den Sport und um unsere Gesellschaft insgesamt verdient“, erklärte Dr. Ole Schröder bei der Prämierung von Gerald Asamoah, Katrin Green, Heike Schmidt und dem Deutschen Frisbeesport-Verband.